Tagebuch 2009

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03/10/2009 - 19h 12min

 

Morgen kommt der Regen

Mit seinen Rasseln und Trommeln

Und spielt uns das Lied vom Herbst

Schmückt uns mit nassen Perlen

Aus Tausend und keiner Nacht

 

(Was in uns liegt und schläft

Lebt irgendwo ein anderes Leben

Hört auf einen fremden Namen

Und geht verschlungene Wege)

 

Indes in unseren Träumen

Suchen wir nach dem Lächeln

Das uns alleine gilt

Nach jenem Schatz des Regenbogens

Der alle Tage lichte macht

 

Stockholm, 2009

 

© Ngoc-Phuong Tran

 

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25/02/2009 - 19h 50min

 

Die Rose - I

 

Die Rose sagte,

Sie sei mit der Sonne geboren.

Einzigartig in ihrer eitlen Schönheit.

Und so brauchte sie einen Prinzen,

Der nur das lieben konnte,

Was er einmal gezähmt hat.

Und dennoch waren ihre Tränen

Bis zum Schluss

Nur eine selbstsüchtige Geste

Ihrer unvollkommenen Liebe.

 

 

Die Rose - II

 

Die Rose sagte,

Sie sei mit der Sonne geboren.

Einzigartig in ihrer eitlen Schönheit.

Und so brauchte sie einen Prinzen,

Der nur das lieben konnte,

Was er einmal gezähmt hat.

Und dennoch waren ihre Tränen

Bis zum Schluss

Nur eine selbstsüchtige Geste

Ihrer unvollkommenen Liebe.

 

© Ngoc-Phuong Tran

 

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15/02/2009 - 19h 27min

Song while writing this entry - Ryan Dutton "Hurray for May" [listen here]

 

Am Ende des Tages sind wir beide eins.

Dann sind wir Sterne am Himmel

und rühmen keine Taten mehr.

Aneinander blicken wir uns an

und erkennen,

dass sich in uns das Ziel offenbart hat

und aus unseren Träumen

wachsen die ersten Nächte.

 

© Ngoc-Phuong Tran

 

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